Veggieburger aus Kidneybohnen

Ihr lieben, die Grillsaison wird bei uns voll ausgekostet. Und deshalb wurden am Wochenende  wieder unsere Lieblingsburger auf den Grill gelegt. Ich wollte gerne auf Fleisch, aber nicht auf Burger verzichten und habe einen Burger aus Kidneybohnen ausprobiert. Ich muss sagen, der war wirklich lecker und
ganz schnell zubereitet.

Ihr benötigt:

400 g	Kidneybohnen, aus der Dose
1 kleine	Zwiebel(n), klein gehackt
100 g	Käse, gerieben, z. B. Cheddar
100 g	Paniermehl
1	Ei(er)
	Mehl, zum Bestäuben
	Salz und Pfeffer
1 EL	Pflanzenöl

Die Bohnen in einem Sieb abtropfen lassen und abspülen. In einer Schüssel zu einem Brei zerdrücken. Die klein gehackte Zwiebel, den Käse, das Paniermehl und das Ei hinzugeben. Zuletzt mit Salz und Pfeffer abschmecken. 
Das Pflanzenöl (1 EL oder nach Bedarf) in einer Pfanne erhitzen. Die Hände mit Mehl bestäuben und aus der Masse ungefähr 8 kleine oder auch 4 große Burger formen. In der heißen Pfanne von beiden Seiten 8-10 Minuten dunkelbraun anbraten. 

Auf die Burgerbrötchen kommen dann noch selbstgemachter Krautsalat (den macht übrigens
mein Freund ganz sensationell), Rucola und Tomate und für die Fleischesser natürlich noch Bacon.

Dazu gab es Zucchinispieße gefüllt mit Schafskäse oder Ziegenfrischkäse, das Rezept dazu habe ich schon im Blog. Ausserdem mag ich sehr gerne die großen Champions. Hier wurde nur der Stiel entfernt und dann kommt etwas Butter und selbstgemachtes Kräutersalz in den Championkopf. Ich habe mir dann gleich noch die Grillpeperoni dazu gemacht, die werden nur etwas in Olivenöl geschwenkt und mit gegrillt. Am Schluss kommt über die Peperoni auch noch etwas Kräutersalz, lecker :)))

Allerdings ging unser Grillabend dieses mal mit einigen Pannen einher. Unser Gasgrill gab in Ermangelung von Gas ziemlich schnell den Geist auf. Wir haben dann unsere Grillschale hervorgeholt und dort erst einmal richtig angefeuert. Leider hat unser Grillmeister (mein Vater) nicht richtig aufgepasst und zack, waren die ersten Brötchen auch schon
schwarz :D Er hat ziemlichen Ärger bekommen, da wir alle ziemlich hunger hatten und der "Grillmeister" (wie er sich so gerne bezeichnet), unsere letzten Brötchen verbrennen lassen hat.
Er wurde nun offiziell vom Grillmeister zum Aufwaschdienst (auch liebevoll "Spüli" genannt) degradiert. :D
 Also ihr lieben, passt immer schön auf beim Grillen! Kleine Unachtsamkeiten werden sofort bestraft. ;)